Dienstag, 19. April 2011

Laudatio – Ehrenzeichen in Gold des VVF

Diesen Samstag, der 9.4.2011, haben Josef Erath, Gerhard Montibeller und Gerhard Schwarz beim Verbandstag des VVF in Raggal das VVF-Ehrenzeichen in Gold erhalten. Die NRZ gratuliert recht herzlich und würdigt die drei mit einer Laudatio:

Würdig, ehrenvoll halte ich die Laudatio als Gedicht,
für verdiente Narren, gesegnet mit Humor und reich an Gewicht.
Seit 1967 stehen diese Drei,
im Dienste für Humor und Narretei.
Sie sind die Hebammen, sprich Gründer der Riebelzunft effektiv,
und sind heute noch, auch als Ehrenmitglieder alle voll aktiv.
44 Jahre Fasnat braucht Stehvermögen und Kondition,
darum soll das Ehrenzeichen des VVF in Gold sein der verdiente Lohn.
Landauf, landab tut man sie als Narren kennen,
darum will ich würdevoll ihre Namen nennen:
Riebelbruder Josef Erath
Riebelbruder Gerhard Montibeller
und
Riebelbruder Gerhard Schwarz


Josef Erath
Ob als Protokollarius, Chronist, Schatzmeister oder Riebelrat,
30 Jahre Funktionär ist eine starke Leistung wohl in der Tat.
Drei Jahre von 1976 bis 1979 bekleidete er ein sehr hohes Amt,
und führte die Riebler als Burggraf durch die Fasnat mit sicherer Hand.
Sogar im Advent, für Narren nicht leicht zu verstehen,
konnte man ihn viele Jahre als Riebelnikolaus sehen.
Bei den ersten Bällen im Hauptschulsaal,
war er der umsichtige Wirtschaftschef in jedem Fall.
Heute wäre es nicht mehr möglich, die Riebler oft darüber lachen,
den Kartoffelsalat in großen Mengen, tat man damals in seiner Waschküche machen.
Auch bei der Fraschtner Fasnatzeitung „Galätschner“ war er aktiv,
sogar beim Ballprogramm in der Gruppe er früher als Tänzer mit lief.
Aufgrund seiner Leistungen und Verdienste um Narretei mit Vernunft,
wurde er vor Jahren Ehrenmitglied der Riebelzunft.
Dies spornte ihn sogar an, tat ihn gar nicht stören,
denn seit 2009 in Funktionärspension, tut er immer noch zu den aktiven Rieblern gehören.
Als Anerkennung für die närrischen Leistungen all,
das Ehrenzeichen des VVF in Gold, ein Danke sei auf jeden Fall.


Gerhard Montibeller
Bei ihm ich aus Erfahrung zu berichten weiß,
geht es um Narretei und Humor, explodiert er fast, da läuft er heiß.
Als Gründer-Lukullus der Riebler hat er 1967 begonnen,
und 1976 für 6 Jahre das Präsidentenamt übernommen.
Zu vergleichen ist er fast mit Ben Hur,
als es noch keinen VVF gab, hinterließ er sogar im BÖF seine Spur.
Würden die Fraschtner Faschingskomiteeler in ihrer Chronik nachsehen,
dort unter Mitbegründer, ebenfalls tut sein Name stehen.
In Vorarlbergs Fasnat hat er einiges bewegt und viel vollbracht,
ein jeder weiß, er hat sogar 6 Jahre Präsident des VVF gemacht.
Ein Riebelball und dies bis heut,
ohne Büttenredner Gerhard gibt es noch nicht ihr Narrenleut.
Sein unerschöpflich närrisches Volumen, gleicht dem einer aufgeblasenen Kröte,
schreibt für andere Büttenreden, dichtet im Galätschner, fürwahr der Riebel-Göthe.
Auszeichnungen für Narretei hat er schon viel,
Ehrenmitglied VVF und NRZ, besitzt sogar den höchsten Orden der Riebler, den Till.
Aufgrund seiner närrischen Höchstleistungen als verdientes Zeichen,
wollen wir ihm heute, das Ehrenzeichen des VVF in Gold überreichen.


Schwarz Gerhard
Nach dem ABC, der dritte in der Runde,
er ist ebenfalls ein Riebelnarr der ersten Stunde.
An seinen 37 Funktionärsjahren und 4 Jahren als Burggraf kann man ersehen,
eine Riebelzunft ohne Gerhard, gibt es nicht, das kann nicht gehen.
1967 fing er als Gründungs-Zeremonienmeister an,
nahtlos hängte er von 1976 – 1997 noch Lukullus und Subpräses dran.
2000 kam dann noch der große Gau,
er bis heute auf die Finanzen der Riebler schaut.
Früher brauchten die Riebler, Gremiumssitzungen nur im äußersten Falle,
den Tag – täglich sah man nur Riebelauto vor seinem Haus – also die Kommandozentrale.
Als Goldschmied von Berufes wegen,
stellte er Riebelorden her und tat viele tolle Ideen geben.
War ihm das alles noch zu lahm,
arbeitete er im Galätschner mit und trat auf im Programm.
Ein Herzstück der Riebler ohne zu übertreiben, fürwahr kein Stenz,
darum ist und bleibt er, die graue Eminenz.
Für seine Verdienste um Humor und Narretei,
das goldene Ehrenzeichen des VVF die Auszeichnung sei.

Zum Schluss geschätzter Verbandstag, seid nicht stur,
auf diese drei geehrten ihr Narrenschwur:


Immer nur – Riebel pur

Montag, 11. April 2011

Bericht zur Fasnatsaison 2011 der Närrischen Riebelzunft Frastanz

Unser Präses Walter berichtete bei der VVF-Bezirksversammlung vom Treiben der NRZ in der letzten Saison:

Liebe Bezirksnarrenversammlung es ist so weit,
als Jung-Pensionist hat man halt übrige Zeit.
Mach daher den Riebel Saisonbericht,
in Kurzfassung als Gedicht.
Zum 29igsten Mal als Präse und Narrenrecken,
tat ich meine Brüder mit einer Bildershow aus vergangenen Zeiten zur Saison aufwecken.
Es hat gewirkt und auch gezeigt,
die ganze Fasnat wurde erfolgreich aufgegeigt.
Beim Narrentag in Dornbirn fing es schon sehr gut an,
mit einer tollen, großen Gruppe man die Sympathien der Zuschauer gewann.
Zwei ausverkaufte Riebelbälle auch in diesem Jahr,
die Krönung harter Proben war.
Büttenreden, Gesang und auch Show,
erfreute die Ballbesucher und machten der Riebler Herzen, ob ihres Erfolges froh.
Auch am Sonntag beim Aufräumen die Riebeltruppe,
sich mit einem neuen Rekord, als meisterhaftes Kollektiv entpuppte.
Die nächste Säule in diesem Jahr,
wieder die Fraschtner Fasnatzeitung Galätschner war.
Der Erfolg der Mühe war auch in diesem Fall,
eine leichte Steigerung der Verkaufszahl.
Am Fasnatsamstag – Riebelfinale es war so weit,
Empfang und Schlüsselübergabe, mit Narrenfreunden aus nah und weit.
Unser toller Kinderumzug am Nachmittag ich sag es einfach so,
war bis jetzt der größte – vielfältig, klangvoll und an Farben froh.
An dieser Stelle, ein närrisches Dankeschön sei angebracht,
an alle Narrenfreunde aus dem Bezirk, wo haben mitgemacht.
Auch für die VVF Ordensverleihung an meine Brüder gilt der Dank,
Präse Ernst und Elferrätin Conny – sie sind Spitze und wie im Lotto eine Bank.
Teilnahme beim Schaaner Ried, Umzugsbesuche in Feldkirch, Nenzing und Satteins
ich erwähne und nicht vergesse,
auch am Sonntag waren wir stark dabei bei der Fraschtner Narrenmesse.
Der Abschluß wie schon viele Jahr,
der Umzug dann, der von den Kriasehögga war.
Für die Anstrengungen der langen Saison,
gab es nach jedem Umzug etwas in den Magen und ein paar Bierchen als Lohn.
JHV, Ausflug und einige Feste über das laufende Jahr,
bewegen nun ab sofort das Vereinsleben der Riebelschar.

DANKE!