Samstag, 17. November 2012

Zünftige Fasnateröffnung der „Fraschtner Riebler“

Fast vollzählig versammelten sich die Riebelbrüder zur traditionellen Eröffnung der Fasnatsaison im Gasthaus Kreuz.

Nach der Begrüßung des Zeremonienmeister Walter Gohm und dem 'Usstöba des Narrahäs' wurde vom Präsidenten Walter Lisch die Fasnatsaison 2013 eingeläutet.
In seinem Narrenwort bat er seine Brüder auch heuer wieder erfolgreich bei den
Riebelbällen, Fasnatzeitung Galätschner und beim Umzug am Fasnatsamstag mitzuarbeiten.

Im Anschluss erfolgte die Proklamation des amtierenden Burggrafen Franz dem Herzlichen (Lutz Franz). Er forderte seine Untertanen mit einer Burggrafenrunde auf, ihm im Kampf um eine erfolgreiche, urige und niveauvolle Narretei auch heuer wieder beizustehen.

Mit dem Eid und einem innigen Riebelkellenkuss wurden die drei langjährigen Freunde der Zunft Lucas Bertsch, Hansjörg Gort und  Christoph Klohs zur Absolvierung einer zweijährigen Schnupperlehre aufgenommen.

Vom Schnupperer in den Knappenstand wurde mit einstimmigem Beschluss des hochlöblichen Gremium Bruder Uwe Leichte durch Schlagung mit dem Riebelschwert erhoben. Geadelt mittels Adelsbrief, Verdienstkreuz und Ritterschlag wurden im Anschluss fünf langjährig Knappen und zwar die verdienten Riebelbrüder Markus Hammer, Stefan Kerschbaumer, Klaus Malin, Harald Mähr und Michael Kaufmann.

Nachdem der Präse sich bei drei neuen Gremiumsbrüder seit der JHV für ihre Mitarbeit bedankte ging es für die neuen Schnupperer zum ersten Mal zur Sache. Die anwesenden Riebler wurden in Gruppen aufgeteilt und durften an die neuen Schnupperer eine humorvoll, närrische innert vorgeschriebener Zeit zu lösende Aufgabe stellen.

Zur Auflösung und zum Ergebnis begab sich dann die Narrenschar in den nahen Gemeindepark wo die kurzfristig geschaffene Skulptur mit einem darauf sitzenden Fasnater der befreundeten Narren vom Faschingskomitee Frastanz enthüllt wurde.

Nach dieser Aktion verweilten die Riebelnarren noch bis zum Einbruch der Dunkelheit und darüber in toller närrischer Atmosphäre im Gasthaus Kreuz.

Über den ganzen Tag hörte man immer wieder lautstark den Schlachtruf der Riebler:
Immer nur – Riebel pur

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